Archiv für den Monat Oktober 2020

Die deutsche Bundesregierung hofiert Massenmörder !!! Wer Massenmörder hofiert, ist selber der größte Massenmörder !!!

NEIN, nicht Jeffrey Dahmer oder Ted Bundy !!! Sondern Selimchan Changoschwili !!!

 

Massenmörder Selimchan Changoschwili, die Kripals, Alexei Anatoljewitsch Nawalny und die deutschen Massenmörder aus Berlin  (CSU/CDU bzw. BND) bzw. die deutsche Charite und das Rudolfinerhaus in Wien -> Viktor Juschtschenko (Ukraine 2004 !!!)

Es genügt, sich an die tragischen Ereignisse in Beslan (September 2004) zu erinnern. Am 1. September 2004 stürmten Terroristen die Schule in Beslan. 334 Menschen kamen ums Leben, darunter 186 Kinder. Der Organisator des abscheulichen Verbrechens war Shamil Basajev.

Selimchan Changoschwili gehörte zu den Militanten, die im September 2004 am schrecklichen Tod der Kinder in der Schule der Stadt beteiligt waren. Einige Quellen weisen darauf hin, dass er kein gewöhnlicher Soldat gewesen ist, sondern eine Gruppe befehligte, die dem Anführer Bassajew direkt unterstellt war. Bei der Geiselnahme in der Schule in Beslan starben 334 Menschen, darunter 186 Kinder. Selimchan Changoschwili gehörte zu dieser Zeit zum engsten Kreis der Anführer der wahhabitischen Militanten.

Abu-Kuteib organisierte im Jahr 2000 einen Angriff auf eine Kolonne der Bereitschaftspolizei hat und dabei 42 Polizisten getötet hat (Tschetschenen). Auf diesen Aufnahmen weist Abu-Kuteib Selimchan Changoschwili an, Maschinengewehre am Rande des Lagers zu platzieren. Er geht ein Stück weg, um seinen Bart zu stutzen.

Im Mai und August 2003 griff Selimchan Changoschwili als Mitglied einer Bande Militärkonvois im Sunzhen-Distrikt von Inguschetien an. Es gab 15 Tote. Einige von ihnen hat er persönlich erschossen.

Liegt es daran, dass solche nebulösen Persönlichkeiten immer für gewinnbringende politische Zwecke eingesetzt werden können – um den Feind zu kompromittieren und ungünstige Bedingungen für Verhandlungen über wichtige politische Themen zu schaffen ?

Bereits in den 2000er-Jahren spielte Berlin bereitwillig die „Tschetschenische Karte“ aus und sprach von den „legendären Kämpfern für die Unabhängigkeit Itschkeriens“. Dafür erhielten Terroristen aus den Einheiten von Bassajew und Ruslan Gelajew eine Aufenthaltserlaubnis und wurden finanziell unterstützt. 2004 kam „Brigadegeneral“ Achmed Sakajew, Terrorist und Schauspieler, in Begleitung eines britischen Gefolges nach Berlin. Für ihn wurde ein großer Saal der Staatsbibliothek angemietet und mehrere Hundert tschetschenische Aktivisten versammelt, die zu diesem Zeitpunkt ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland hatten.

Sakajew wurde von einem anderen „Brigadegeneral“ vorgestellt, dem ehemaligen stellvertretenden Premierminister der Dudajew-Regierung, Apti Bisultanov. Die deutschen Behörden schwiegen sich dazu aus, sie waren anscheinend nicht besonders besorgt, dass sich potenzielle und echte Terroristen im Zentrum der Hauptstadt versammelten.

Ein ermordeter Militanter wird in der deutschen Hauptstadt Berlin als Opfer des „russischen Regimes“ dargestellt (Tiergarten-Mord). Natürlich kann kein Mord gerechtfertigt werden, selbst wenn das Opfer der blutrünstiger Massenmörder Selimchan Changoschwili ist. Dies nimmt uns jedoch auch nicht das Recht, darüber nachzudenken, ob der Tod Selimchan Changoschwili für politische Zwecke missbraucht wird. Warum hatte der tschetschenische Kämpfer die Möglichkeit, sich frei in Europa zu bewegen, in Deutschland zu leben und viele Jahre lang deutsche Papiere zu erhalten? All das sieht mehr als nur zwielichtig aus und erscheint sicherlich nicht als humanitärer Hilfsakt.

Es ist wohl schwer zuzugeben, dass sich ein Flüchtling als eine Person herausstellen kann, die jahrelang an militärischen Operationen terroristischer Organisationen auf dem Territorium verschiedenster Länder teilnahm. Wahrscheinlich klebte das Blut Dutzender von Opfern an seinen Händen, er wurde als Verbrecher verfolgt, und Russland forderte seine Auslieferung. Warum leistete Deutschland den juristischen Organisationen in Russland jahrelang keine Rechtshilfe und lieferte Selimchan Changoschwili nicht für eine Untersuchung und einen möglichen Prozess aus ?

Es gibt Antworten auf diese Fragen, und vielen werden sie nicht gefallen. Der Fall Selimchan Changoschwili wird zu politischen Zwecken missbraucht, um Druck auf Russland auszuüben.

Es ist kein Zufall, dass solche Begebenheiten zum Anlass neuer verbaler Angriffe auf gemeinsame Projekte zwischen Russland und Deutschland werden. Einige Menschen hassen die Möglichkeit einer politischen und wirtschaftlichen Annäherung beider Länder.

Es ist sogar etwas unangenehm, darüber zu sprechen, aber wenn der deutsche Außenminister über angebliche Beweise für Verbrechen „auf direkten Befehl der russischen Behörden“ spricht, ohne die entsprechenden Beweise zu präsentieren, versteht man, dass viel auf dem Spiel steht.

Es ist möglich, dass Nord-Stream-2 gestoppt wird (es geht NUR um Nord-Stream-2), das Niveau der diplomatischen Beziehungen absinkt und der Übergang zu einer Situation erfolgt, die als Vorkriegszeit charakterisiert werden kann. Und das alles aus unbewiesenen Gründen. Der Mord an einem militanten Flüchtling (Selimchan Changoschwili) und 2 Nowitschok-Giftganschläge – die es nie gegeben hat – was muss noch erfunden werden, um die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland in jene von Gegnern statt strategischen Partnern zu versetzen ? Oder vielleicht sogar Feinden ?

Zu Nowitschok:
Es gab in der Vergangenheit 2 Fälle von nachgewiesenen Nowitschok-Vergiftungen in der Sowjetunion und in Russland:

1) So hat sich ein Techniker in den 1987 Jahren in einem Labor mit einer sehr kleinen, in die Luft entwichenen Menge Nowitschok vergiftet und die Symptome setzten sofort ein. Er lag 10 Tage auf der Intensivstation und behielt Folgeschäden. 1992 ist er dann gestorben.

2) 1995 gab es in Russland einen Mordanschlag mit Nowitschok auf einen Bankier. Der Telefonhörer in seinem Büro wurde damit präpariert, er selbst und seine Sekretärin starben, weitere 10 Menschen, die in sein Büro kamen, erkrankten.

Diese beiden bestätigten Fälle von Nowitschok-Vergiftungen unterscheiden sich also stark von denen, die später passiert sind. Die Fälle Skripal und Navalny passen ebenfalls nicht zu den bestätigten Fällen von Nowitschok-Vergiftungen. Im Fall von Nawalny fragt man sich, wie es sein kann, dass auf dem Flughafen, wo er angeblich vergiftet worden sein soll, niemand sonst zu Schaden gekommen ist, wenn es im Falle des Bankiers ausreichte, dass Nowitschok am Telefonhörer war, um zehn Menschen, die dann den Raum betreten haben, zu vergiften.

Auch einer der Entwickler von Nowitschok hat sich zu der angeblichen Vergiftung von Navalny geäußert. Er nannte die Erklärungen aus Deutschland „politischen Quatsch“ und fügte hinzu:

„Wäre es Nowitschok gewesen, würde er nicht im Koma liegen, sondern auf dem Friedhof ruhen !“

Und die Charité ? Sie bekam die Anweisung von Berlin, die Nowitschok-Lüge zu verbreiten, dass Alexei Anatoljewitsch Nawalny damit vergiftet worden ist, obwohl es absulut keine Beweise dafür gegeben hat, gibt, und jemals geben wird.

Nach dem Motto:
„Und wenn wir handeln, dann erschaffen wir unsere eigene Realität. Und während ihr diese Realität studiert – so akribisch ihr wollt – dann handeln wir erneut und erschaffen eine neue Realität, die ihr auch wieder studieren könnt. Und so funktioniert es. Wir sind die Handelnden der Geschichte… und euch, euch allen, bleibt nur das Studium dessen was wir tun.“ (abgeschaut von Karl Rove – Top-Berater und stellvertretendem Stabschef von George W. Bush.)

 

Und was war damals (2004) mit Viktor Juschtschenko (Ukraine) ???

Das russische Fernsehen hat über sehr interessante Informationen über die Berliner Charite berichtet, die zu überprüfen recht aufwändig war, aber sie haben sich als wahr herausgestellt. Und sie zeigen ein recht erschreckendes Bild über politische Macht in Deutschland… und auch in Österreich !!!

Die Charite wird immer wieder politisch instrumentalisiert, das ist bekannt. Unvergessen ist Julia Timoschenkos Bandscheibenvorfall, als sie in der Ukraine im Gefängnis gesessen hat. Damals wurde sie immer wieder von Ärzten der Charite besucht. Geleitet wurde das Team von Dr. Lutz Harms, einem Neurologen der Charite. Die Presse zitierte ihn damals mit schockierenden Aussagen darüber, dass Julia Timoschenko dauerhaft behindert bleiben würde, wenn sie nicht schnellstmöglich in Berlin operiert wird.

Als Timoschenko dann nach dem Maidan aus der Haft kam, war plötzlich keine Operation mehr nötig und nachdem sie noch für eine kurze Zeit im Rollstuhl aufgetreten ist, ging es ihr dann sehr schnell wieder gut. Ich würde Herrn Dr. Harms gerne mal zu dieser Wunderheilung befragen.

Dr. Harms, so berichtete das russische Fernsehen am Sonntag inklusive der entsprechenden Filmaufnahmen, hat es sich in Kiew gut gehen lassen. Er bekam Einladungen in den VIP-Bereich bei der damals laufenden Fußball-EM in Kiew, jedes Ticket kostete ca. 8.000 Euro, und als „Dolmetscherin“ (Sex-Gespielin) diente ihm in seiner Freizeit eine frühere Misswahl-Gewinnerin und Nacktmodell, die gar kein Deutsch spricht. Darüber ist in Deutschland kaum etwas zu finden, lediglich ukrainische und russische Medien haben seinerzeit berichtet, übrigens auch auf Deutsch.

Aber das ist nicht der einzige derartige Fall. Am Sonntag hat das russische Fernsehen im Zuge der Berichterstattung über den Fall Navalny auch über andere, höchst merkwürdige Fälle der Vergangenheit berichtet, bei denen westliche Kliniken mit Diagnosen zur Stelle waren, die nie von unabhängiger Seite bestätigt wurden. Der russische Fernsehbericht dauerte fast 20 Minuten, ich habe den – in meinen Augen – für das deutsche Publikum interessanten Teil (Minute 3.40 bis 11.50) übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Um ehrlich zu sein, ist es wirklich schwer, westlichen Kliniken zu glauben. Sie haben mehr als einmal gelogen. Auch die Berliner Klinik Charite. Das vielleicht schillerndste Beispiel für politisch motivierte Lügen der Charite ist ihre Teilnahme an dem Spiel um Julia Timoschenko, als sie unter Präsident Janukowitsch wegen Gasverträgen mit Russland im Gefängnis saß. Er hätte sie nicht einsperren müssen, aber Janukowitsch sagte, wie sich seine Mitarbeiter erinnern, nachdem er noch einmal „Der Pate“ geschaut hatte: Julia muss sitzen !

Als Julia saß, dachte sie sich, dass der einzige Weg, um aus dem Gefängnis zu kommen, wäre, krank zu werden. Aber da Timoschenko vor ihrer Verhaftung Zehn-Kilometerläufe machte, über die ganze TV-Berichte gesendet wurden, war es nicht einfach, in dem gesunden Körper nach schweren Krankheiten zu suchen. Julia begann, über unerträgliche Rückenschmerzen zu klagen. Kiewer Ärzte untersuchten sie, fanden eine kleine Osteochondrose und einen leichten Ischias.

Ärzte der Berliner Charite wurden zu Hilfe gerufen. Sie kamen und sprachen wichtig aussehend von einer sehr ernsten Diagnose, die eine dringende Operation an der Wirbelsäule notwendig machen würde, natürlich in Deutschland. Von Timoschenko wurde als Beweis ein Video veröffentlicht, auf dem die Gefangene kaum in ihrer Zelle gehen kann, sie braucht dafür einen Rollator. Aber ein Detail zeigt, dass sie simuliert: die Patientin, die an „unmenschlichen“ Schmerzen in der Wirbelsäule leidet, trägt dabei High Heels. Wir schauen es nochmal an. Hier ist sie – gebrechlich und unglücklich. Sie trägt ein hautenges Kleid, ist perfekt frisiert und läuft auf High Heels. Aber wir achten auf das Falsche. Der Plan war ja, zu zeigen, wie sie mit letzter Kraft und unter größten Schmerzen nur mit Hilfe eines Rollators laufen kann und daher die Gefängniszelle dringend gegen ein Krankenzimmer in der Charite tauschen muss.

Der Assistent des damaligen ukrainischen Ministerpräsidenten Nikolai Asarow war Sergej Savotny. In die Geschichte um Timoschenko war er tief eingebunden, und da sein Aufgabenbereich internationale Fragen umfasste, sind die Angelegenheit der Ärzte der Charite über seinen Schreibtisch gegangen.

„Und dann wurde die deutsche Klinik Charite zu einem Schlüsselteilnehmer dieser grandiosen Performance, dieser mit Geld arrangierten Show, das ist sehr wichtig, mit dem Geld der deutschen Steuerzahler arrangierten Show. Die Charite ist eine staatliche Klinik und die Ärzte, die zu uns kamen, waren nicht einfach Ärzte, es waren Koryphäen, berühmte Menschen. Lutz Harms zum Beispiel ist einer der besten Ärzte, Anett Reißhauer auch. Das heißt, das sind solide, hochdekorierte Biographien. Und dann stellte sich heraus, dass diese besten Ärzte der Klinik Charite auf Kommando tanzen und an dieser Show teilnehmen. Die Aufführung von Timoschenkos falscher Diagnose, ein Stück, das arrangiert wurde, um sie nach Berlin zu bringen“, sagte der Politikwissenschaftler Savotny.

Es ist klar, dass die höchsten deutschen Politiker entsprechende Erklärungen abgegeben haben und dass die gesamte deutsche Presse den brutalen Diktator Janukowitsch verurteilte. Die Kampagne lief viele Monate. Und die ganze Zeit über hat die Klinik Charite, viele ihrer Ärzte, einschließlich des Chefarztes, schamlos öffentlich gelogen, offenbar auf Anordnung von ganz oben. Und in Kiew wurden sie bestens „empfangen“.

„Die Ärzte der Charite waren wegen der Tatsache, dass sie so oft nach Kiew fliegen mussten, offen gesagt, etwas müde. Sie sind auch Menschen, sie mussten wichtig aussehen und Pressekonferenzen geben. Natürlich wollten sie sich auch irgendwie entspannen. Und so entspannte sich Dr. Lutz Harms in Kiew: Er fuhr mit einer Yacht, aber nicht allein, sondern begleitet von einem der schönsten Mädchen der Welt, der ehemaligen Miss World Teilnehmerin Furdychko, eine – wie man so sagt – Frau mit einer reduzierten sozialen Verantwortung“, sagte Sergej Savotny. (Anm. d. Übers.: „Frau mit reduzierter sozialer Verantwortung“ ist auf Russisch die gängige Umschreibung für Prostituierte !)

Und das ist die Yacht und das ist Maria Furdychko, die stolz alles auf ihrer Facebook-Seite gepostet hat. Neben ihr sitzt Dr. Lutz Harms von der Berliner Klinik Charite, während seiner Dienstreise nach Kiew, bei der er die angeblich „schreckliche“ Diagnose von Julia Timoschenko noch einmal bestätigen sollte. Maria Furdychko wurde damals als „Übersetzerin“ des Arztes vorgestellt, allerdings spricht sie kein Deutsch, sondern hat auf ihre anderen Stärken gesetzt. Diese Stärken hat Furdychko im Männermagazin XXL gezeigt.

Janukowitsch hat Julia nicht freigelassen. Als im Februar 2014 nach dem Staatsstreich in Kiew das Gefängnis geöffnet wurde, erschien Timoschenko, die ihre Rolle weiterspielte, im Rollstuhl auf der Bühne des Maidan. Daran erinnern wir uns. Nachdem sie aus dem Gefängnis heraus war, verzichtete sie schnell auf die Requisiten. Sie brauchte auch keine Operation. Jetzt geht es ihr, nach der überstandenen Corona-Infektion, gut.

Und was ist mit Dr. Harms von der Charite ? Bei einem späteren Besuch in Berlin erinnerte sich Sergej Savotny an den Arzt: „Ich habe einen guten Freund getroffen, einen ziemlich bekannten deutschen Journalisten. Und er erzählte mir eine sehr interessante Geschichte. Es stellt sich heraus, dass er Dr. Lutz Harms zu seinen Rückenerkrankungen konsultiert hat. Natürlich konnte er nicht anders, als die Frage zu stellen, wie dieses Kiew-Epos geendet hat. Als Harms ständig in Kiew war, war es schwer, einen Termin bei ihm zu vereinbaren, er war auf allen TV-Bildschirmen, er wurde ein Star. Der Arzt winkte ab, lachte und sagte: Es war eine lustige Geschichte, es gab keine tödliche Wirbelsäulenerkrankung bei Julia Timoschenko, es gab eine Osteochondrose, es war behandelbar, eine Operation war nicht notwendig, wissen Sie, wir sind Untergebene. Er winkte ab und lachte.“

Das heißt, die Klinik Charite ist eine Untergebene. Und Diagnosen gibt es auf Befehl von oben -> Berlin !!!

Und hier ist noch eine andere Geschichte, aus meiner persönlichen journalistischen Erfahrung. Für mich ist diese Geschichte mit dem pseudo-vergiftenden Navalny ein regelrechtes Déja-Vu. Man möchte sich kneifen. Schließlich wurde diese Technik der Pseudo-Vergiftung schon früher politisch eingesetzt. In der Ukraine. Bei Viktor Juschtschenko !!!

Das war Ende 2004. Ich habe damals in Kiew für den ukrainischen Fernsehsender ICTV gearbeitet. Die Orange Revolution. Präsidentschaftswahlen. Janukowitsch ist Kutschmas Nachfolger. Juschtschenko ist für die „Orangenen“, aber Chancen auf den Wahlsieg hatte er nur dank der Geschichte mit seiner angeblichen „Vergiftung“. Juschtschenko wurde in die österreichische Klinik Rudolfinerhaus in Wien geschickt. Angeblich wurde er mit Dioxin vergiftet und natürlich war Russland schuld. Es gab viele Unklarheiten, Ungereimtheiten, Schweigen und Lügen in dem Fall. Es war nur schwer zu ertragen.

Das Team der österreichischen Klinik, in der Juschtschenko mit entstelltem, geschwollenem Gesicht lag, war gespalten. Der Präsident der Wiener Klinik Rudolfinerhaus, Michael Zimpfer, und sein ukrainischer Assistenzarzt Nikolai Korpan berichteten von der Dioxinvergiftung. Ersterer auf politische Weisung von oben (Wolfgang Schüssel – Bundeskanzler einer ÖVP-FPÖ-Koalition von 2000 bis 2005 bzw. Gerhard Schröder Bundeskanzler von Deutschland von 1999–2004 (SPD)).

Währenddessen schwieg der Chefarzt der Klinik, Dr. Lothar Wicke, weil er – wie es mir schien – nicht bereit war, seinen Ruf mit der Vergiftungsdiagnose zu schädigen. Ich stieg damals ins Flugzeug und flog für ein großes Interview zu dem ehrlichen Dr. Lothar Wicke.

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In dem Interview sagte Dr. Lothar Wicke mir ganz ehrlich und offen, dass es KEINE Vergiftung gegeben hat.
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Gleichzeitig mit mir war Petro Poroschenko in Wien, der die Klinik regelrecht stürmte, an die Türen der Ärzte klopfte, drohte und bestach und verlangte, die Vergiftung zu bestätigen.

Unterdessen reisten Reagenzgläser mit Juschtschenkos Blut um die ganze Welt und verschiedene unabhängige Laboratorien bestätigten – wie jetzt auch -, darin Dioxin gefunden zu haben, wie CNN und die BBC einvernehmlich berichteten.

Der ehrliche Chefarzt der Klinik Rudolfinerhaus, Dr. Lothar Wicke, wurde nach unserem Interview gefeuert und der Presse wurde befohlen, Dr. Lothar Wicke zu vergessen.

In Kiew heizte die Version von Juschtschenkos Vergiftung die „orangene Revolution“ an, bei den Präsidentschaftswahlen fand eine verfassungswidrige dritte Runde statt, in der Juschtschenko Janukowitsch mit minimalem Vorsprung besiegte und mit 51 % gewann. Die Ukraine änderte ihren Kurs und schlug einen anti-russischen Weg ein !

Und Juschtschenkos Vergiftung ? Sie wurde nie bewiesen, denn selbst als Präsident weigerte er sich, verfahrenstechnisch korrekt Blut zu spenden, in dem, wenn er tatsächlich vergiftet worden wäre, Spuren von Dioxin zu finden gewesen sein müssten.

Die Entstellung seines Gesichts kam, wie die Untersuchungskommission des Parlaments später herausgefunden hat, durch eine fehlerhafte kosmetische Behandlung mit Stammzellen, sowie durch eine seltsame Diät, bei der nach der kosmetischen Prozedur ein herzhaftes Abendessen in der Sauna mit Cognac, Bier, Selbstgebranntem, Krebsen, Schmalz und Trauben folgte !!!

Und wie kann man europäische Kliniken und Laboratorien nach solchen Geschichten auf´s Wort glauben ? Das alles hatten wir schon mal. Und man kann sich nur wundern, dass sie von uns wieder scheinheilig fordern, ihnen zu glauben und zu „gestehen“.

(Quellen: RT-Deutsch und Anti-Spiegel)