Archiv für den Monat August 2020

5D (Löwentor – Hunab-KU) versus 5G/6G (Transhumanismus)

Arkturus-Probe (Arkrurianer) – José Argüelles

Covid19 – Corona

Der Irrglaube des auf Kohlenstoff basierenden Lebens ist allgemein bekannt: Es ist die Vermeidung des Todes. Deshalb erschafft ihr eine Wirklichkeit aus Polizeigesetzen, Versicherungsunternehmen, Mafia-Organisationen, Geheimagenten und spirituell blinden, weiß gekleideten Priestern (Christian Drosten – RKI), welche die atomare Struktur eurer Raumanzüge, sprich Körper, terrorisieren! Wir nennen das eine Orgie Luzifers im Kohlenstoffkreislauf! Bevor ihr euch verseht, habt ihr die Katastrophe einer ganzen Spezies, die ihren Irrglauben mit Betonbunkern, Gasmasken und Traumpalästen aus Plastik abstützt.
Euer Glaube, dem Tod ausweichen zu müssen (Transhumanismus – Corona (Gesundheit vor Wirtschaft)), ist eine schwere Krankheit des Geistes. Ganze Stöße brennender Reifen riechen besser als sich eure rationalen Erklärungen über Körper und Seele anhören!

 

# Wer die Wirtschaft aufgrund der Gesundheit aufgibt, wird BEIDES verlieren !!! #

 

Anmerkung:

3D = Raum(HBT)

4D = Zeit

5D = F+Ü=R = Fantasie (Visualisation/Vision) + Überzeugungen (NICHT die Gedanken) bestimmen die Realität
Links:
http://www.maya.at/Literatur/download/Arkturus-Probe.pdf
https://dzyan2000.wordpress.com/2020/08/10/5g-und-nano-roboter-neue-technologien-zur-kontrolle-der-menschheit/
https://dzyan2000.wordpress.com/2020/08/22/samsung-forciert-6g-technologie-digitale-klone-und-der-glaeserne-mensch-koennten-schon-bald-realitaet-sein/

 

 

Samsung forciert 6G-Technologie: Digitale Klone und der gläserne Mensch könnten schon bald Realität sein !!!

Während in Deutschland immer noch über 5G debattiert wird, forscht der koreanische Tech-Konzern Samsung bereits an der Nachfolge-Technologie 6G

In der Bundesrepublik schreitet der 5G-Ausbau voran, wenn auch nicht ganz so rasch, wie ursprünglich erwartet. Letzteres hat seinen Grund darin, dass für das Funktionieren des 5G-Netzes eine gute allgemeine Mobilfunk-Infrastruktur notwendig ist. In Deutschland mit seinen chronischen Funklöchern ist die jedoch eher nicht gegeben. Mit anderen Worten: Obwohl noch keine vollständige Abdeckung mit 4G vorhanden ist, wird der Ausbau von 5G schon vorangetrieben. Allen voran die Telekom: nach eigenen Angaben hat sie bundesweit bereits 30.000 Antennen installiert, mit dem angeblich schon die Hälfte der Deutschen erreicht werden. Oder auch nur die Hälfte – je nach Sichtweise.

Angesichts dieser Situation braucht man von der Einführung einer 6G-Technologie in Deutschland in naher Zukunft jedenfalls nicht zu sprechen, egal ob man das nun gut oder schlecht findet. Eine ganze Reihe von Bürgern werden das in der Tat eher begrüßen. Kritiker der Mobilfunk-Technologie – insbesondere 5G – sehen nämlich ein erhebliches Gesundheitsrisiko durch die sehr energiereiche elektromagnetische Strahlung. Mittlerweile regt sich weltweit aktiver Widerstand gegen die Inbetriebnahme von 5G-Funkmasten.

Fakt ist: Die Sicherheit von 5G ist umstritten und erfordert weitere Forschungsarbeit. 5G-Wellen sind hochfrequent (also sehr energiereich), die genutzten Wellenlängen sind niedriger als bei den Vorgängertechnologien. Aufgrund der geringeren Reichweite pro Funkmast braucht es also weitaus mehr Antennen, um denselben Bereich abzudecken. Diese Antennen strahlen dabei dann noch hochenergetischere Wellen ab. Die Mahner haben also grundsätzlich Recht, wenn sie darauf hinweisen, dass mit 5G die Strahlenbelastung zunimmt. Fraglich ist, ob und – wenn ja – wie schädlich die Strahlung für Mensch und Tier ist.

Mit seinen noch höheren Bandbreiten geht es bei 6G um noch höhere Frequenzen bis in den Terrahertz-Bereich (damit noch geringere Wellenlängen), also würden nochmal mehr Funktürme benötigt. Neben Sicherheits- werden also ohne Zweifel auch Gesundheitsbedenken noch ein großes Thema werden, wenn 6G irgendwann einmal in Deutschland ein Thema werden sollte.

Der Mobilfunk-Standard der Zukunft

In Korea ist man schon ein bisschen weiter. Samsung veröffentlichte jüngst ein White Paper zu 6G, in dem die Vision eines weiteren technischen Entwicklungsschritts skizziert wird.

Die Bandbreiten sollen stark steigen bis zu einem Maximum von 1.000 Gigabit pro Sekunde bei einer Latenz (Signalverzögerung) von nur 0,1 Millisekunden. Zum Vergleich: Die höchsten gemessenen Downloadraten bei 5G bewegen sich momentan noch im einstelligen Gigabit-Bereich, die Latenz ist um den Faktor zehn geringer als bei 6G.

Samsung geht davon aus, dass 6G auch im gesamten Frequenzbereich von 4G und 5G nutzbar sein wird. Dafür wären aber neue Antennen nötig, um Umwelteinflüsse zu minimieren.

Man rechnet mit einer Massennutzung von 6G bis 2030. Bis dahin soll es 500 Milliarden Endgeräte geben, die miteinander über das Internet verbunden sind, darunter Smartphones, Displays, intelligente Sensoren, Maschinen, Roboter, Arbeitsausrüstung, Drohnen, Virtual-Reality-Headsets und Augmented-Reality-Brillen. Nach Ansicht der Forscher des koreanischen Tech-Unternehmens bahnt sich eine neue Generation von Maschinenintelligenz, Interfaces und Mensch-Maschine-Verknüpfungen an.

Mit 6G sollen Einbettung und Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) so einfach gemacht werden wie nie zuvor, auch weil große Informationsmengen noch viel schneller gesammelt und verarbeitet werden könnten. Aber KI ist umgekehrt auch nötig, um viele der auf 6G basierenden Anwendungen überhaupt praktikabel zu machen.

In dem White Paper werden drei exemplarische Tech-Innovationen aufgezählt, deren Umsetzung durch 6G erleichtert bzw. erst ermöglich werden würde.

Immersives XR: XR bezeichnet Mischformen aus Virtual-Reality (VR) und Augmenten-Reality (AR). Insbesondere im Entertainment-Bereich könnte mit Immersive XR ein riesiger Markt entstehen.

Hologramm-Projektoren: Diese Technologie kennt man bisher nur aus der Science-Fiction. Mit 6G könnten mobile Hologramme beispielsweise über Smartphones abgebildet werden. Die dafür notwendigen riesigen Datenmengen könnten durch den Einsatz von KI begrenzt werden.

Digitale Klone: Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich um exakte Kopien von Gegenständen, Lebewesen, potentiell allem Greifbarem, in einer virtuellen Welt. Virtuelle und reale Welt sollen miteinander interagieren können, damit würde beispielsweise eine Steuerung von realen Bewegungen über Interfaces in der virtuellen Welt möglich.

Ein allgemein aktzeptierter 6G-Standard kann eine Reihe von langfristigen Folgen nach sich ziehen:

Der mit Corona einsetzende Home-Office-Trend und 3D-Druck (Produktion on-demand) können in Kombination mit 6G-Innovationen im Bereich Holografie und Remote-Control nicht weniger als eine komplette Umwälzung in den Produktions-, Steuerungs und Arbeitsprozessen auslösen.

Ein weiteres Schlüsselthema ist die Verknüpfung von Mensch und Maschine. Jetzt schon gibt es Projekte wie Elon Musks Implantat-Startup „Neurallink“, welche die Möglichkeiten einer Schnittstelle zwischen menschlichem Gehirn und Computer erforschen. Wenn in gar nicht so ferner Zukunft Daten vom Rechner ins Gehirn hochgeladen werden können, ist der gläserne Mensch vollends Realität geworden. Diese Entwicklung würde durch die Übertragungskapazitäten und -geschwindigkeiten von 6G-Netzwerken stark beschleunigt werden.

6G könnte also zur Schlüsseltechnologie der Transhumanisten avancieren (Transhumanismus bezeichnet eine Denkströmung, die das Verschmelzen von Mensch und Technologie anstrebt. Ziel dieser Verschmelzung ist die Überwindung von bisherigen Grenzen und damit der vollen Entfaltung des vollen Potentials der Menschheit).

Doch vielfältige Möglichkeiten gehen wie so oft mit vielfältigen Problemen Hand in Hand:

Man könnte sich zum Beispiel eine Welt vorstellen, in der digitale Kopien von Menschen in einer virtuellen Welt existieren, die laufend nahezu in Echtzeit aktualisiert wird. Wie erkennt man den Unterschied zwischen realer und virtueller Welt, wenn die Simulation nur gut genug ist (Und theoretisch kann die Simulation fast perfekt sein, wenn Alles geklont werden kann)? Wird die digitale Entität rechtlich und moralisch dem Original gleichgestellt?

Ohne eine (geistige) Trennung zwischen Mensch und Computer ist leider auch das Potential von Hackerangriffen nahezu grenzenlos. Datenschutz und Cyber-Sicherheit könnten in der Welt der Zukunft die größten Industrien in den entwickelten Volkswirtschaften werden.

 

Link:
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/505902/Samsung-forciert-6G-Technologie-Digitale-Klone-und-der-glaeserne-Mensch-koennten-schon-bald-Realitaet-sein

 

 

Weissrussland – Einjähriger Beifuss (Artemisia Annua) – Impfungen (Bill Gates)

Lukaschenko:
„Die Hilfe der Weltbank und des IWF für Coronavirus wird nur unter der Bedingung gewährt, dass das „italienische Modell“ von Lockdown befolgt wird…“

 

Riesige Auslandskredite werden souveränen Nationen von der Weltbank, dem IWF und dergleichen gewährt. Die mit diesen Darlehen verbundenen Bedingungen werden jedoch von den Regierungen ihren Bürgern selten mitgeteilt. In einem jüngsten Fall in Belarus wurden die von diesen Agenturen festgelegten Bedingungen für die Kreditvergabe für COVID-19 hervorgehoben. Der belarussische Präsident gab  bekannt, dass die Coronavirus-Hilfe der Weltbank die Voraussetzungen  für die Einführung extremer Sperrmaßnahmen, die Modellierung der Coronavirus-Reaktion auf die italienische und sogar die Änderung der Wirtschaftspolitik bietet. Alle Vorschläge, die an den Absender zurückgeschickt wurden, wurden als inakzeptabel abgelehnt.

Zusätzliche Bedingungen , die nicht auf die finanzielle Seite tun gelten , sind nicht akzeptabel für Belarus, Belarus Präsident Aleksandr Lukaschenko sagte in während einer Sitzung über Darlehen sprechen Stützungsmaßnahmen für den realen Wirtschaftssektor durch das Bankensystem zu diskutieren,  berichtete die   Agentur belarussischer Telegraph, BelTA.

Aleksandr Lukaschenko fragte die Teilnehmer, wie es mit der Bereitstellung ausländischer Kreditunterstützung für Weißrussland lief. „Was sind die Anforderungen unserer Partner?“ Es wurde angekündigt, dass sie Belarus 940 Millionen US-Dollar für sogenannte Quick Finance zur Verfügung stellen können.

Gleichzeitig betonte er, dass zusätzliche Bedingungen für die Finazierung nicht gelten. Sie sind für das Land nicht akzeptabel.

„Wir hören zum Beispiel die Bitte, unsere Reaktion auf das Coronavirus dem italienischen nachzubilden. Ich möchte nicht, dass sich die italienische Situation in Belarus wiederholt. Wir haben unser Land und unsere Situation “, sagte der Präsident.

Laut dem Präsidenten hat die Weltbank Interesse an belarussischen Coronavirus-Reaktionspraktiken gezeigt.

„Es ist bereit, uns zehnmal mehr zu finanzieren, als ursprünglich als Lobpreis für unseren wirksamen Kampf gegen dieses Virus angeboten wurde. Die Weltbank hat sogar das Gesundheitsministerium gebeten, die Erfahrungen auszutauschen. In der Zwischenzeit fordert der IWF von uns weiterhin Quarantäne-, Isolations- und Ausgangssperrenmaßnahmen an. Das macht keinen Sinn. Wir werden nicht im Rhythmus von irgendjemandem tanzen “, sagte der Präsident.

Belarus (und Schweden) ist eines der wenigen europäischen Länder, das keine strengen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus ergriffen hat. Die uneingeschränkte Situation ist derart, dass auch nicht wesentliche Dienste offen bleiben. Die Fußballliga von Belarus ist noch nicht abgeschlossen. Die einzige Einschränkung, die Weißrussland bisher gemacht hat, ist die Verlängerung der Schulferien.

Lukaschenko ist der Meinung, dass eine vollständige Blockade nicht unbedingt erforderlich ist. Ähnliche Ansichten haben auch viele bekannte Wissenschaftler geäußert.

Der Präsident von Belarus ist nicht der erste, der den Druck der globalen Agenturen während der Coronavirus-Krise aufgedeckt hat, ihre Agenda voranzutreiben. Zuvor hatte der Präsident von Madagaskar sensationell behauptet, die WHO habe ihm ein Bestechungsgeld in Höhe von 20 Millionen US-Dollar angeboten, um das von Artemisia hergestellte COVID-19-Heilmittel COVID-19 Organics zu vergiften.

Der Präsident von Tansania hat die WHO aus dem Land geworfen, nachdem er Köderabstriche geschickt hatte, einen an einer Ziege und einen an einer Papaya, die positiv auf COVID-19 getestet wurden. Tage nach dem Umzug nach Tansania hat Burundi auch das Coronavirus-Team der WHO wegen Einmischung in innerstaatliche Angelegenheiten aus dem Land geworfen.

Ein Geheimdienstbericht wurde auch in einem Abfangen enthüllt, dass  Bill Gates ein Bestechungsgeld in Höhe von 10 Millionen US-Dollar für ein Zwangsimpfprogramm gegen das Coronavirus  in Nigeria anbot . Viele haben jetzt   die Agenda von Bill Gates in Indien  und Afrika ausgestellt, zusammen mit Plänen für die globale Bevölkerungskontrolle dank des ID2020-Programms zur digitalen Identifizierung.

 

Link:

https://www.databaseitalia.it/lukashenko-gli-aiuti-della-banca-mondiale-e-del-fmi-per-il-coronavirus-vengono-erogati-solo-a-condizione-che-si-segua-il-modello-italiano-di-lockdown/

Die Mehrheit der Bevölkerung Deutschland’s ist ARM !!!

Yanis Varoufakis: Solidarität mit den Deutschen – macht endlich Schluss mit den Milliarden-Transfers nach Griechenland !
Griechenlands ehemaliger Finanzminister Yanis Varoufakis fordert Solidarität mit den vielen Millionen Deutschen, die kein Vermögen haben, und dennoch für die Milliarden Euro aufkommen müssen, die in den Süden Europas transferiert werden.

Während der schlimmsten Auseinandersetzungen zwischen der griechischen und der deutschen Regierung mitten in der Eurokrise versuchte ein offizieller Vertreter Deutschlands, mir auszureden, auf einen Schuldenerlass für Griechenland zu beharren. Er tat das mit dem Argument, dass Deutschland zwar reich sei, eine Mehrheit der Bevölkerung jedoch arm. In diesem letzten Punkt hatte er recht.

Eine kürzlich durchgeführte Studie bestätigt, dass die Hälfte der deutschen Bevölkerung nur 1,5 Prozent der Vermögenswerte des Landes besitzt, während sich 20 Prozent des Vermögens im Eigentum der obersten 0,1 Prozent befinden. Und die Ungleichheit verschärft sich. Während der letzten zwei Jahrzehnte ist das real verfügbare Einkommen der ärmsten 50 Prozent gesunken, während die Einkünfte des obersten 1 Prozent gemeinsam mit Immobilienpreisen und Aktienkursen rasch angestiegen sind.

Die Stimmung in der deutschen Öffentlichkeit, insbesondere der Widerstand der Bevölkerung gegen die Idee einer Fiskalunion in der Eurozone, muss vor dem Hintergrund dieser starken und zunehmenden Ungleichheit verstanden werden.

Die deutschen Arbeiter, die zunehmend Schwierigkeiten haben, über die Runden zu kommen, verweigern sich verständlicherweise der Idee, ständig riesige Geldsummen in Richtung der Bürger anderer Länder fließen zu lassen. Die Tatsache, dass Deutschland insgesamt reicher wird, ist für sie irrelevant. Aus Erfahrung wissen sie, dass alles nach Italien oder Griechenland fließende Geld wohl von ihnen kommen wird und nicht von den obersten 0,1 Prozent – ganz abgesehen davon, dass es wahrscheinlich in den Taschen widerlicher griechischer Oligarchen oder privater deutscher Unternehmen landen wird, die griechische Vermögenswerte für ein Butterbrot erworben haben.

Aus diesem Grund droht der kürzlich vereinbarte, als „Next-Generation-EU“ bekannte und mit 750 Milliarden Euro dotierte Pandemie-Wiederaufbau-Fonds der Europäischen Union die Trennlinien innerhalb Europas eher zu vertiefen, anstatt als Balsam der Einheit zu wirken, wie sich das zahlreiche Kommentatoren erträumen. Abgesehen davon, dass der Wiederaufbau-Fonds makroökonomisch kaum Wirkung entfalten wird, muss er aus der Perspektive eines typischen deutschen Arbeitnehmers aus den unteren 50 Prozent betrachtet werden.

Seine Regierung, so wird dem typischen deutschen Arbeitnehmer mitgeteilt, wird für 100 Milliarden Euro an neuen Schulden haften, mit denen die EU anderen europäischen Bürgern helfen will, sich von den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie zu erholen. „Die Italiener werden 80 Milliarden Euro aus dem Europäischen Wiederaufbaufonds erhalten“, hört er. „Die Spanier bekommen 78 Milliarden Euro und sogar die Griechen werden 23 Milliarden kassieren.“

Und was bekommt er? Weniger als nichts. Da sich seine Regierung bereits im Modus der Haushaltskonsolidierung befindet und versucht, bis 2021 wieder einen kleinen staatlichen Haushaltsüberschuss zu erzielen, hat er nur stagnierende Löhne und noch mehr Sparmaßnahmen für örtliche Krankenhäuser, Schulen, Straßen und andere Infrastruktur-Einrichtungen zu erwarten.

Obwohl er zwar Mitleid mit den Italienern und Spaniern hat, die so viele Mitmenschen durch Covid-19 verloren haben, wird er einen weiteren Versuch der Vergemeinschaftung von Schulden im Namen der Süd- oder Osteuropäer nie akzeptieren. Die Solidarität der deutschen Arbeitnehmer, denen gegenüber sich niemand solidarisch zeigt, hat ihre Grenzen – und das ist verständlich.

Doch kaum hatte man „Next-Generation-EU“ verabschiedet, wurde das Programm auch schon als Europas erster Schritt in Richtung Fiskalunion gepriesen. Die eifrigen Verfechter dieses Gedankens versäumten allerdings, den Puls der Mehrheit der deutschen Bevölkerung zu messen. Wenn überhaupt, wird sich die Art und Weise, wie sich die Vergemeinschaftung der Schulden in die Finanzierung von „Next -Generation-EU“ eingeschlichen hat, als tödlicher Schlag für eine funktionierende Fiskalunion erweisen.

Der Grund dafür ist nicht schwer zu verstehen. Die Vergemeinschaftung der Schulden ist zweifellos eine notwendige (wenn auch nicht ausreichende) Bedingung, um die Eurozone auch im Interesse der deutschen Arbeitnehmer in eine Region des gemeinsamen Wohlstands zu verwandeln. Aber das muss ordnungsgemäß durchgeführt und überzeugend kommuniziert werden. An dieser Stelle wollen wir uns einmal die Fiskalunion vorzustellen, die die Bundesrepublik Deutschland bildet, und sie anschließend jener Struktur gegenüberstellen, die der Europäische Rat gerade geschaffen hat.

Gerät der deutsche Kapitalismus aus irgendeinem Grund in die Krise, erhöht sich das Bundeshaushaltsdefizit automatisch, da die Leistungen überproportional in jene Bundesländer fließen, die vom größten Anstieg der Arbeitslosigkeit und dem stärksten Rückgang der Staatseinnahmen betroffen sind. Das Schöne an dieser funktionierenden Fiskalunion ist, dass kein deutscher Politiker entscheiden muss, welches deutsche Bundesland welche Transferleistungen erhält.

Man stelle sich den Horror vor, müsste der Deutsche Bundestag oder ein Forum aus Ministerpräsidenten der Bundesländer verhandeln, wie viel Geld jedes der reicheren Länder wie Bayern und Baden-Württemberg jedem der ärmeren Länder wie Thüringen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern zu überweisen hätte. Und man stelle sich darüber hinaus vor, der bayerische Ministerpräsident könnte vor der Auszahlung der Finanzmittel die für Thüringen bestimmten Gelder bis zu drei Monate blockieren, um die öffentlichen Finanzen Thüringens zu prüfen. Die deutsche Einheit wäre dahin und das Land gelähmt.

Damit habe ich gerade die verhängnisvolle Entzweiung beschrieben, die in „Next -Generation-EU“ festgeschrieben wurde. Wie ich schon an anderer Stelle festhielt, präsentiert sich die Situation so, als wäre die ganze Sache von einem raffinierten Euroskeptiker konzipiert worden.

Wenn „Next-Generation-EU“ in den nächsten Jahren aktiviert ist, werden Deutschlands Eliten die öffentlichen Finanzen Italiens, Spaniens und Griechenlands unter die Lupe nehmen. Das wird dabei helfen, die Wut der deutschen Arbeitnehmer über die Sparmaßnahmen, unter denen sie (gemeinsam mit italienischen, griechischen und spanischen Arbeitnehmern) leiden, auf ihre Leidensgenossen in Italien, Griechenland und Spanien umzulenken – die die Animositäten natürlich erwidern werden. So etwas ist kein Rezept für die Einigung Europas, sondern ein Plan für die Spaltung von Menschen, die eigentlich die gleichen Interessen haben.

Wer Europa wirklich einigen will, hat die Pflicht, zunächst Solidarität mit jener Hälfte der deutschen Bevölkerung zu zeigen, die nur 1,5 Prozent des Vermögens besitzt. Bevor wir über Eurobonds reden, müssen wir uns zunächst für höhere deutsche Löhne, ein Verbot von Aktienrückkäufen sowie drastisch eingedämmte Bonuszahlungen in Unternehmen einsetzen.

Als nächstes müssen wir unseren deutschen Freunden zeigen, dass die aktuelle EU-Politik das Wohlstandsgefälle in Deutschland verstärkt, weil sich der Reichtum der 0,1 Prozent ebenso vergrößert wie die Probleme der Mehrheit. Schließlich müssen wir ihnen erklären, was eine echte Fiskalunion ausmacht: nämlich nicht den Wohlstandstransfer von Deutschland und den Niederlanden nach Griechenland und Italien, sondern von der Lombardei, von Nord-Athen und von Hamburg nach Kalabrien, nach Thrakien und nach Mecklenburg-Vorpommern.

Aus dem Englischen von Helga Klinger-Groier

Yanis Varoufakis, ehemaliger griechischer Finanzminister, ist Parteivorsitzender der „MeRA25“ und Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Athen.

www.project-syndicate.org

 

 

Link:
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/505915/Yanis-Varoufakis-Solidaritaet-mit-den-Deutschen-macht-endlich-Schluss-mit-den-Milliarden-Transfers-nach-Griechenland

 

 

22.08.2020

5G und Nano-Roboter – Neue Technologien zur Kontrolle der Menschheit

 

Wie die 5G-Technologie Kriege, Industrie und schließlich den Menschen selbst revolutionieren könnte:

Darüber sprach DWN-Autor Moritz Enders mit dem italienischen Ex-Armeeoffizier und Bestseller-Autoren Marco Pizzuti.

Bei der 5G-Technologie geht es um weit mehr als um Mobilfunk. Vor allem ist sie von herausragender militärischer Bedeutung – in Zukunft wird sie zur Steuerung von intelligenten Waffensystemen genutzt werden. Doch auch die Menschen selbst könnten in das Netz integriert werden, mit der Folge, dass ihre Gedanken und Gefühle dann nicht mehr verborgen sind. Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten sprachen mit dem ehemaligen italienischen Armee-Offizier und jetzigen Bestseller-Sachbuch-Autoren Marco Pizzuti über die denkbaren Folgen der durch 5G ausgelösten technologischen Revolution.

Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Wie und mit welchen Waffen werden die Kriege der Zukunft geführt werden?

Marco Pizzuti: Der Zweite Weltkrieg endete mit dem Abwurf zweier Atombomben. Solche Waffen haben trotz – oder gerade wegen – ihrer enormen Zerstörungskraft zwei inhärente Nachteile: Zum einen hinterlassen sie nichts als Trümmer, das heißt, nach dem Abwurf lohnt es sich nicht mehr, das Gebiet, auf dem sie detonierten, zu erobern.

Zweitens sind sie faktisch nur so lange einsetzbar, solange der Gegner nicht über ähnliche Waffen verfügt. Tut er das, können sie – wie beispielsweise während des Kalten Krieges – nur noch als strategische Waffen zur gegenseitigen Abschreckung dienen. Als taktische Waffen können sie nicht eingesetzt werden, denn das würde dazu führen, dass Angreifer und Verteidiger sich gegenseitig auslöschen würden und dieser Planet nicht mehr bewohnbar wäre. Insgesamt ist ihr Nutzen also stark eingeschränkt.

Heute verfügen die Großmächte allerdings über neue streng geheime Waffen, die den Gegner überraschen können, ohne die Umwelt über Jahrhunderte zu zerstören und zu vergiften. Von diesen Waffen wissen wir aber nur etwas durch die Veröffentlichung einiger Patente, ein paar Zeugenaussagen und einzelner wissenschaftlicher Studien. Im Grunde sind diese Technologien jedoch größtenteils geheim unbekannt, und sie werden es mindestens so lange bleiben, bis es zu einem Zusammenstoß zwischen den Supermächten kommt. Sie in kleinen lokalen Konflikten einzusetzen, hieße nämlich, den Überraschungseffekt preiszugeben und damit auch einen wichtigen Vorteil im Falle eines wirklich großen Krieges.

Biologische Waffen wie Viren und labortechnisch hergestellte Bakterien sind am bekanntesten, aber es gibt noch andere ebenso schreckliche Waffen, von denen die große Mehrheit der Bevölkerung nicht einmal ahnt, dass sie existieren. Sie reichen von geophysikalischen Waffen (die in der Lage sind, Erdbeben, Tsunamis und künstliche Klimaveränderungen hervorzurufen) über neue Waffen mit direkter Energie (zum Beispiel Laser, Teilchenstrahlen und Mikrowellen) bis hin zu Nano-Robotern (Roboter mit einer Größe von einem Milliardstel Meter), die offiziell nur in der Medizin verwendet werden, die aber als stille Killer eingesetzt werden können und in der Lage sind, jede tödliche Funktion auszuführen, für die sie programmiert sind: sich an die menschliche DNA zu binden, sich im Körper zu bewegen, Zielzellen oder -organe zu zerstören, sich selbst zusammenzusetzen und selbst zu vermehren. Die so genannte Morgellons’sche Krankheit (synthetische Fäden, die aus der Haut des Erkrankten herauskommen), die nach offizieller medizinischer Lesart nur ein eingebildetes Leiden ist, scheint eine unerwünschte Nebenwirkung der geheimen militärischen Experimente mit Nano-Robotern und Smart-Staub zu sein. Für maßgebliche Forscher wie Prof. Randy Wymore (Professor für Pharmakologie an der Oklahoma State University) ist die (derzeit unheilbare) Krankheit in der Tat real und nur als ein Effekt erklärbar, der durch Nano-Roboter verursacht wird, die in der Lage sind, sich an die Wirts-DNA zu binden, sich selbst zusammenzusetzen und sich selbst zu replizieren.

Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Welche militärische Bedeutung hat das 5-G-Netz?

Marco Pizzuti: Aus rein militärischer Sicht ist 5G eine absolut unverzichtbare Technologie, die sich alle Supermächte in möglichst kurzer Zeit aneignen wollen. Die Geschwindigkeit, mit der die globale Abdeckung derzeit geschieht, gleicht einem neuen atomaren Wettlauf. 5G ist wichtig, weil alle intelligenten Waffen der neuesten Generation, von Drohnen bis hin zu jeder anderen Art von autonom gelenkten Waffen, mit Künstlicher Intelligenz verbunden werden können. Die neuen intelligenten Waffen benötigen, um sicher zu agieren und Ziele mit höchster Präzision zu treffen, ein Frequenzband, das in der Lage ist, eine große Menge an Informationen mit geringstmöglicher Latenz zu übertragen. Eine Supermacht ohne ein 5G-Netz wäre daher nicht in der Lage, schnell auf die Aggression einer teil- oder vollautomatisierten Militärmacht, die mit Künstlicher Intelligenz operiert, zu reagieren. 5G ist also das Mittel, das es der Künstlichen Intelligenz erlauben wird, zum „Dominus“ zu werden, und zwar sowohl aus militärischer als auch aus geopolitischer Sicht.

Darüber hinaus steht zu befürchten, dass die gewaltige Zunahme von Automatisierung und Digitalisierung der Produktions- und Dienstleistungskette in den kommenden Jahren zu ernsthaften Beschäftigungsproblemen führen wird, da buchstäblich Millionen von Arbeitsplätzen vernichtet werden und derzeit völlig unklar ist, wie sie durch neue Jobs ersetzt werden könnten. Zudem könnten alle von intelligenten Geräten gesammelten Daten hinsichtlich unserer Aktivitäten über 5G in eine riesige Datenbank einfließen, und die Künstliche Intelligenz würde uns dann möglicherweise besser kennen als wir uns selbst. Unsere körperlichen Eigenschaften, unser Gesundheitszustand, unsere Gewohnheiten, unsere Wünsche, unsere Einkäufe, unsere Kontakte, unsere Beziehungen und alles, was wir sind und tun, könnte in einem solchen Fall überwacht, archiviert, profiliert und ständig überarbeitet werden. Kurz gesagt, es scheint, als ob wir uns auf dem Weg dahin befinden, was als „Überwachungskapitalismus“ bezeichnet wird: Ein Zustand, in dem sowohl Regierungen als auch multinationale Unternehmen unsere Entscheidungen lenken können, und zwar besser als der fähigste Illusionist in einer Las-Vegas-Show es jemals vermöchte.

Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Es geht bei 5G also um weit mehr als um Mobilfunk-Telefonie?

Marco Pizzuti: Auf jeden Fall. Das Aufkommen der fünften Generation der Mobiltelefonie wird zu radikalen Veränderungen in der gesamten Gesellschaft führen, da sie in den Kontext der industriellen Revolution 4.0 integriert wird, die bereits seit einigen Jahren im Gange ist. Inzwischen haben Robotik und Künstliche Intelligenz mit anthropomorphen Automaten, die in der Lage sind, Reparatur-, Montage- und Lagerarbeiten durchzuführen, die früher dem Menschen vorbehalten waren, einen epochalen Wendepunkt erreicht. Diese können nun akrobatische Sprünge und Drehungen ausführen. „Boston Dynamics“ vermietet bereits Roboterhunde an Firmen für Überwachungsdienste. Dank seiner Fähigkeit, eine riesige Datenmenge in sehr kurzer Zeit zu übertragen, ist 5G das erste Netz, das es erlaubt, jedes elektrische Gerät mit Künstlicher Intelligenz zu verbinden und das Gerät damit „intelligent“ zu machen. Alle Maschinen werden daher in der Lage sein, ohne menschliches Zutun miteinander zu kommunizieren, und genau aus diesem Grund hat 5G den Spitznamen „Internet der Dinge“ (Internet of Things) erhalten. Ein paar Gedankenspiele: Die Industrien werden zu vollständig oder fast vollständig automatisierten „intelligenten Fabriken“ und die Städte zu „intelligenten Städten“ werden, während Autos und alle Transportsysteme mit einem äußerst präzisen und sicheren autonomen Fahren ausgestattet werden können; unsere Haustür wird sich von selbst öffnen und schließen können, um die Zustellung eines Pakets zu ermöglichen. Anstelle von Schlössern werden sie über Gesichtserkennungssensoren verfügen, und ein einfacher Kühlschrank wird in der Lage sein, ohne unser Eingreifen direkt beim Lieferanten zu bestellen. Chirurgen werden komplexe Ferneingriffe ohne Latenz (Verzögerung), die das Leben des Patienten gefährden könnte, durchführen können.

5G wird fast alle derzeit verwendeten Technologien überflüssig machen, und der Wettlauf um den Verkauf von Haushaltsgeräten und neuen intelligenten Produkten und Dienstleistungen wird einen Boom in der industriellen Produktion mit Erlösen in Höhe von Tausenden von Milliarden erzeugen. Mit Kameras und Überwachungsdrohnen, die mit hochauflösender Gesichtserkennung in Verbindung mit Künstlicher Intelligenz ausgestattet sind, werden die Städte sicherer, und die Einführung intelligenter Verträge wird auch die traditionellen Geschäftsbeziehungen verändern. Tatsächlich werden die Papierverträge durch eine Software ersetzt, die mit den „5G Ready“-Maschinen“ kommunizieren kann, so dass die Vertragsbedingungen in Echtzeit geändert werden können. Auf diese Weise können wir beispielsweise bei Nichtzahlung einer Rate für einen Kredit sofort feststellen, dass die Tür unseres Smart-Autos blockiert ist. Schließlich können mit der 5G mehr als eine Million elektronischer Geräte pro Quadratkilometer gleichzeitig gesteuert werden, und diese Eigenschaft öffnet das Tor für den Einsatz Künstlicher Intelligenz in großem Maßstab.

Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Werden wir auch erleben, dass Menschen in das 5G-Netzwerk integriert werden, indem Nano-Roboter in ihren Körper eingesetzt werden?

Marco Pizzuti: Die große Mehrheit der Menschen ist sich der Fortschritte in der Nano-Technologie und der Künstlichen Intelligenz nicht bewusst und glaubt immer noch an das Primat der Menschheit. In Wirklichkeit ist die Fusion Mensch/Maschine jedoch bereits zu einem Prozess geworden, der unvermeidlich scheint. Insider gehen davon aus, dass unsere intellektuellen Fähigkeiten kurz davorstehen, übertroffen zu werden. Es scheint nur noch eine Frage der Zeit, bis die Künstliche Intelligenz nicht mehr nur wie früher diejenigen Aufgaben ausführt, für die sie programmiert wurde, sondern dank ihres Softwaresystems, das menschliche neuronale Prozesse nachahmt, damit beginnt, praktisch unbegrenzt zu lernen.

Einige große multinationale Unternehmen finanzieren bereits Forschungs- und Entwicklungsprojekte mit dem Ziel der Mensch-Maschine-Fusion. Bereits 2013 spekulierte beispielsweise der preisgekrönte Wissenschaftler Raymond Kurzweil (1999 erhielt er die „National Medal of Technology and Innovation“ direkt aus den Händen von US-Präsident Bill Clinton), der den Forschungssektor von Google leitet, dass Nanobots bis 2030 in unseren Körper eindringen werden, um neuronale Schnittstellen zu schaffen, die unser Gehirn mit einer Online-Wolke verbinden können: „Die Nanomaschinen werden unser Gehirn durch Kapillaren erreichen und eine erweiterte Verbindung zwischen unserem Nanokortex (Sitz höherer kognitiver Funktionen) und einem synthetischen Nanokortex herstellen, der mit einer digitalen Wolke verbunden ist (Online-Datenbank). Wenn wir bis zum Jahr 2030 einen zusätzlichen Nanokortex benötigen, können wir uns von unserem Gehirn aus direkt mit der Cloud verbinden, und unser Denken wird zu diesem Zeitpunkt ein Hybrid zwischen biologisch und nicht-biologisch sein. Wir werden unsere Grenzen überwinden können, indem wir direkt in der Cloud denken. Wir werden ein Tor zur Cloud in unsere Gehirne einfügen, und wir werden Zeuge der allmählichen Zunahme unserer Fähigkeiten, die zu unserer Verschmelzung mit Maschinen führen wird. Aus meiner Sicht liegt es in der Natur des Menschen, seine Grenzen zu überwinden […]. Wir werden in der Lage sein, die ´Nanokortex´ auszubauen und wie Gott zu werden.“ Diese transhumanistische Zukunftsvision mag uns gefallen oder auch nicht, aber es besteht kein Zweifel, dass viele sehr bedeutende Wissenschaftler und viele der größten multinationalen Firmen der Welt bereits an diesem Projekt arbeiten.

Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Wird es in Zukunft möglich sein, die Gefühle und/oder Gedanken von Menschen, die über Nano-Roboter in das 5G-Netzwerk integriert sind, zu kontrollieren?

Marco Pizzuti: Ich vermute, dass transhumanistische Projekte bald Wirklichkeit werden, denn angesichts der Geschwindigkeit, mit der die neuen Informationstechnologien voranschreiten, gibt es kaum Anlass, das Gegenteil anzunehmen: Die neuronalen Schnittstellen, von denen es bereits Spielzeug-Prototypen auf dem Markt gibt (Drohnen, die durch Gedanken über empfindliche am Kopf befestigte Sensoren gesteuert werden, die Gehirnwellen übertragen), werden noch verbreiteter und unentbehrlicher werden als die heutigen Smartphones. All unsere Emotionen sowie unsere intimsten Gedanken würden im Netz „gepostet“, geteilt, profiliert, archiviert und sogar gelöscht oder manipuliert werden wie die Datei einer Festplatte. Tatsächlich entspricht jeder unserer Gedanken einer bestimmten elektromagnetischen Welle, die entschlüsselt werden kann, und dieselbe Art von Technologie, die zum Lesen von Gedanken verwendet wird, kann auch dazu verwendet werden, unsere mentalen Bilder zu fotografieren, Träume aufzuzeichnen, falsche Erinnerungen zu teilen oder einzuführen. 5G wird beginnen, all dies möglich zu machen, denn durch das neue leistungsfähige Hochfrequenz-Netzwerk werden Menschen in der Lage sein, miteinander, mit Künstlicher Intelligenz und mit jedem elektronischen Gerät aus der Ferne zu interagieren. Denjenigen, die ein solches Netzwerk kontrollieren und verwalten, würde sich das Potential eröffnen, die Menschheit in einer Weise zu kontrollieren, gegen die eine Dystopie, wie Orwell sie sich ausgedacht hat, verblasst.

Info zur Person: Der ehemalige Armeeoffizier Marco Pizzuti (49) profilierte sich nach Beendigung seiner Dienstzeit als Autor von Sachbüchern, die mittlerweile in insgesamt 19 Ländern erschienen sind.

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/505362/5G-und-Nano-Roboter-Neue-Technologien-zur-Kontrolle-der-Menschheit